Der Verkauf eines Bestattungsunternehmens ist eine der wichtigsten geschäftlichen Entscheidungen, die ein Inhaber trifft. Oft steckt eine jahrzehntelange Familientradition dahinter, und der Gedanke, das Unternehmen in andere Hände zu geben, fällt schwer. Gleichzeitig geht es um wirtschaftliche Werte, Verträge und Verhandlungen, die ohne Fachkenntnisse schnell zur Herausforderung werden können. Genau hier spielt eine professionelle Unternehmensberatung eine entscheidende Rolle.
In diesem Artikel erfahren Sie, warum eine fundierte Beratung den Verkaufsprozess erleichtert, Risiken minimiert und für eine erfolgreiche Nachfolgelösung sorgt.
1. Komplexität des Unternehmensverkaufs richtig einschätzen
Viele Bestatter unterschätzen, wie viel Detailarbeit und Planung hinter einem Unternehmensverkauf steckt. Die typischen Herausforderungen umfassen:
Ohne fundiertes Wissen in diesen Bereichen kann der Unternehmensverkauf ins Stocken geraten oder wirtschaftliche Nachteile mit sich bringen. Eine professionelle Beratung stellt sicher, dass alle Aspekte berücksichtigt werden und der Prozess effizient verläuft.
2. Die richtige Unternehmensbewertung – keine unrealistischen Preisvorstellungen
Ein häufiger Fehler beim Verkauf eines Bestattungsinstituts ist eine falsche Einschätzung des Unternehmenswerts. Manche Inhaber setzen den Wert zu hoch an und schrecken potenzielle Käufer ab, andere verkaufen unter Wert, weil sie ihre stille Reserven und immateriellen Werte nicht richtig berücksichtigen.
Ein erfahrener Berater nutzt etablierte Bewertungsmethoden wie:
Eine professionelle Bewertung sorgt für eine realistische Preisfindung und erleichtert die Verhandlungen mit Käufern.
3. Diskrete Käufersuche und Marktansprache
Die Suche nach einem Käufer ist oft schwieriger als gedacht – besonders, wenn Diskretion erforderlich ist. Viele Bestatter möchten nicht, dass Kunden, Mitarbeiter oder Mitbewerber frühzeitig von Verkaufsabsichten erfahren.
Ein Unternehmensberater verfügt über ein Netzwerk potenzieller Käufer und kann gezielt nach Interessenten suchen, ohne die Identität des Verkäufers preiszugeben.
Mögliche Käufer sind:
✔ Familienmitglieder oder Mitarbeiter, die das Unternehmen weiterführen wollen.
✔ Wettbewerber oder größere Bestattungsgruppen, die expandieren möchten.
✔ Branchenfremde Investoren, die ein profitables Unternehmen suchen.
Durch eine gezielte Käufersuche wird der Verkaufsprozess beschleunigt und das Risiko minimiert, dass der Verkauf am Ende scheitert.
4. Steuerliche und rechtliche Absicherung
Ein unüberlegter Unternehmensverkauf kann steuerlich nachteilige Folgen haben.
Häufige Fehler sind:
❌ Hohe Steuerlast durch falsche Vertragsgestaltung.
❌ Nachträgliche Haftungsansprüche durch unklare Kaufverträge.
❌ Fehlende Absicherung für den Verkäufer nach Übergabe.
Ein erfahrener Berater arbeitet eng mit Steuerberatern und Fachanwälten zusammen, um folgende Punkte zu optimieren:
5. Erfolgreiche Verhandlungsführung und Vertragsabschluss
Der Unternehmensverkauf endet nicht mit der Käufersuche – erst in der Verhandlungsphase entscheidet sich, ob ein fairer und tragfähiger Deal zustande kommt.
Dabei geht es um:
✔ Den endgültigen Kaufpreis und Zahlungsmodalitäten (z. B. Ratenzahlung, Earn-Out-Modelle).
✔ Bedingungen für die Übergabe (Begleitung durch den bisherigen Inhaber für eine Übergangszeit).
✔ Rechte und Pflichten von Käufer und Verkäufer (Haftung, Wettbewerbsverbote etc.).
Ein erfahrener Berater sorgt für eine strukturierte Verhandlung und stellt sicher, dass keine Details übersehen werden.
Fazit: Beratung zahlt sich aus
Der Verkauf eines Bestattungsunternehmens ist komplex und sollte nicht unüberlegt erfolgen. Eine professionelle Beratung hilft, Fehler zu vermeiden, einen realistischen Verkaufspreis zu erzielen und den besten Käufer zu finden.
Sie denken über den Verkauf Ihres Bestattungsinstituts nach? Lassen Sie uns in einem unverbindlichen Gespräch klären, welche Optionen Sie haben.
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